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Mit Urteil vom 09.10.2013 – 3 U 48/13 – hat das OLG Bamberg entschieden, dass die Auslobung von Einkaufsgutscheinen mit einem Wert von 5 Euro im Rahmen einer „Kunden werben Kunden“ – Aktion einer Apotheke, welche für verschreibungsfreie Medikamente, Medizinprodukte sowie Kosmetika eingelöst werden können, keinen Verstoß gegen das Heilmittelwerbegesetz (HWG) beinhalte und somit...

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute entschieden, dass Magnetschmuck, also mit Magneten versehene Schmuckstücke, nicht zu den apothekenüblichen Waren gehört und deshalb in Apotheken nicht angeboten und verkauft werden darf.

Der Kläger ist selbstständiger Apotheker. Er wandte sich gegen eine Ordnungsverfügung, mit der ihm die beklagte Stadt den weiteren ...

Eine nationale Regelung, die den Verkauf von verschreibungspflichtigen, aber nicht erstattungsfähigen Arzneimitteln auf  Apotheken beschränkt, steht der Niederlassungsfreiheit nicht entgegen. Zu diesem Schluss kommt der Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof (EuGH), Nils Wahl, in seinen Schlussanträgen zu einem Vorlageverfahren aus Italien.

SCHLUSSANTRÄGE DES GENERALANWALTS...

Das Oberlandesgericht Köln hat in einem Urteil vom 07.08.2013 (Az. 5 U 92/13) entschieden, dass ein Apotheker nach den Grundsätzen der Arzthaftung beweisen muss, dass ein Schaden nicht auf eine Fehlmedikation beruht, wenn dieser in grob fehlerhafter Art und Weise ein falsches Arzneimittel an einen Patienten abgegeben hat und nicht aufgeklärt werden kann, ob ein gesundheitlicher...

Nach der Auffassung des Oberlandesgerichts Düsseldorf dürfen geschäftlich gehandelte apothekenpflichtige Arzneimittel im Rahmen der Botenzustellung (Pillentaxi) durch Auszubildende  an Endkunden nur abgegeben werden, wenn zuvor eine persönliche Beratung durch entsprechend qualifiziertes pharmazeutisches Personal in der Apotheke stattgefunden hat.

OLG Düsseldorf, Urteil vom...