Der Betreiber eines Videoportals wie „YouTube“ haftet für Urheberrechtsverletzungen durch von Nutzern hochgeladene Videos nur dann, wenn er in Kenntnis der Rechtsverletzung gegen bestimmte Verhaltens- und Kontrollpflichten verstößt. Das hat heute das Landgericht Hamburg in einem Rechtsstreit zwischen der Verwertungsgesellschaft GEMA und dem Videoportal YouTube entschieden.
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Liquids für E-Zigaretten - Arzneimittel oder Lebensmittel
Die elektronische Zigarette (E-Zigarette) könnte zu einer ernsthaften Alternative zu normalen Tabakprodukten werden. Dabei wirft diese neuartige Produktentwicklung zahlreiche Rechtsfragen auf, mit der sich mittlerweile auch die Rechtsprechung auseinandergesetzt hat. Die in der E-Zigarette verdampften Flüssigkeiten (sogenannte Liquids) bewegen sich in einem rechtlichen...
Berufsgericht für die Heilberufe beim VG Mainz: RX-Bonus von bis zu 3 Euro berufsrechtlich nicht zu beanstanden
BERUFSGERICHT FÜR HEILBERUFE BEI DEM VERWALTUNGSGERICHT MAINZ
URTEIL
IM NAMEN DES VOLKES
BG-H 2/11.MZ
In dem berufsgerichtlichem Verfahren
hat das Berufsgericht für Heilberufe bei dem Verwaltungsgericht Mainz aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 1. Februar 2012
für Recht erkannt:
Das beschuldigte Kammermitglied wird freigesprochen.
Der Antragsteller trägt die Kosten...
LG Berlin: Rezeptbonus einer Apotheke von bis zu drei Euro pro Rezept ist nicht wettbewerbswidrig
Landgericht Berlin
Im Namen des Volkes
Urteil
Geschäftsnummer: 15 O 133/11
verkündet am: 07.02.2012
In dem Rechtsstreit
hat die Zivilkammer 15 des Landgerichts Berlin in Berlin-Mitte, Littenstraße 12-17, 10179 Berlin, auf die mündliche Verhandlung vom 07.02.2012 für Recht erkannt:
1. Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 208,65 nebst Zinsen in Höhe von 5...
BGH zur Zulässigkeit der Angabe eines Postfachs als Widerrufsadresse bei Fernabsatzverträgen
BGH, Urteil vom 25. Januar 2012 - VIII ZR 95/1
Der Bundesgerichtshof hat heute eine Entscheidung zu der Frage getroffen, ob für eine ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung bei einem Fernabsatzgeschäft die Angabe einer Postfachadresse des Widerrufsadressaten ausreicht.
Der Kläger schloss mit der Rechtsvorgängerin der Beklagten, einem Energieversorgungsunternehmen, im Jahre 2008...